Petra Keitz-Dimpflmeier tritt für die SPD im Stimmkreis Rosenheim-West als Direktkandidatin für den Bezirkstag an.
Die 53-jährige sitzt seit 2014 für die SPD im Stadtrat Bad Aibling und ist dort auch Referentin für Schulen und Kindertagesstätten.
Seit 2020 ist sie zudem Kreisrätin und dort auch in der Steuerungsgruppe zum seniorenpolitischen Gesamtkonzept tätig.
Ihr soziales Profil, das sich nicht nur durch die Zugehörigkeit zur SPD äußert, sondern auch durch die ehrenamtliche Tätigkeit als Stiftungsrätin der Bürgerstiftung Mangfalltal, Vorstandsmitglied der Kolpingfamilie Bad Aibling sowie stellvertretende Kreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Rosenheim möchte sie durch die Tätigkeit im Bezirkstag Oberbayern ab Herbst 2023 erweitern.
In ihrer Berufsausübung als selbständige Rechtsanwältin ist die 53-jährige oft auch mit der Antragstellung von sozialen Hilfen beim Bezirk Oberbayern befasst.
Deshalb kennt sie die Arbeitsweise des Bezirks so gut, dass sie das Potential der Hilfen des Bezirks gut einschätzen kann und dieses als unverzichtbar für die Hilfesuchenden sieht.
Trotzdem gibt es noch Verbesserungspotential im Auftreten des Bezirks, so dass sie sich für folgende Verbesserungen einsetzen wird:
weitere Digitalisierung der Angebote des Bezirks, um die Antragstellung auch unproblematisch online zu ermöglichen- dies zusätzlich zu den bisherigen Arbeitsabläufen!
Installierung einer Servicehotline zur zeitnahen und individuellen Orientierung, damit vom Antragseingang bis zur Bearbeitung und Zuteilung eines konkreten Sachbearbeiters von Anfang an immer ein Ansprechpartner für Fragen besteht!
Zwar existiert seit November 2021 ein Pflegestützpunkt in Rosenheim, an dem der Bezirk einmal die Woche vormittags zwei Stunden für Rückfragen persönlich zur Verfügung steht. Dies allerdings nur nach Anmeldung- ich bin für eine Ausweitung der Servicezeiten auf wenigstens zwei halbe Tage pro Woche!
Der Bezirk wird momentan aufgrund einer Umlage finanziert, die von den Landkreisen erhoben wird und die beim Kreis Rosenheim 2022 fast 76 Mio. Euro betrug. Würde der Bezirk seine Einnahmen von Land und Bund zugewiesen bekommen, wäre das eine enorme Entlastung für den Landkreis Rosenheim. Auch dafür möchte ich mich einsetzen, wenn ich im Bezirkstag bin.