Am 26.07.21 gab es einen Starkregen in Bad Aibling, der nicht nur Gullys volllaufen ließ, sondern auch Unterspülungen an Straßen vornahm und über Kellerschächte in Gebäude eindrang, sodass Hausbesitzer mit den Folgen des Eindringens zu kämpfen hatten.
Die Feuerwehr in Bad Aibling mit ihren Ortsteil-Feuerwehren war an diesem Abend und den Tagen danach Stunden im Einsatz. Da Starkregen an sich ein Naturereignis ist, läßt sich dagegen politisch auf kommunaler Ebene wenig machen. Eine Bilanz des Starkregenereignisses zu ziehen und herauszufinden, ob bauliche Veränderungen möglich sind, um Anwohnern in Zukunft besseren Schutz zu bieten, ist dagegen möglich.
Die Aufarbeitung der Schäden nach Ursachen sowie Vorschläge der Verwaltung zur Behebung, um in Zukunft Schäden an öffentlichem als auch privatem Hab und Gut zu verhindern ist Folge eines Antrags von Stadträtin Keitz-Dimpflmeier, welche diesen am 02.08. bei der Stadt Bad Aibling stellte.
Der Ausschuss für Klimaschutz wird sich in seiner heutigen Sitzung damit beschäftigen. Die Stadt sieht den Antrag wohl ebenso als bedeutsam, da hierüber in der Bürgerversammlung der Stadt Bad Aibling am 13.10. berichtet werden wird.