Moor- und Therapiezentrum in Bad Aibling- Bad Aibling als Kurstadt bleibt fest "im Sattel"!
1845 eröffnete Dr. Desiderius Beck mit seiner "Soolen- und Moorschlamm-Badeanstalt" das erste Moorbad Bayerns. Im Jahr 2020 ist Bad Aibling das älteste Moorbad Bayerns und feiert 175 Jahre Moorbad und 125 Jahre Heilbad-Status. Und wenn alles gut läuft, haben wir im Jahr 2023 ein Moor- und Gesundheitszentrum am Standort Schmelmer Hof Hotel & Resort- das zumindest ist der Wunsch der Aiblinger SPD-Fraktion, die mit ihren Stadträten Petra Keitz-Dimpflmeier, Richard Lechner und Sepp Glaser für die finanzielle Beteiligung am Bau des Therapiezentrums stimmte.
Die Gründe für den Bau an dieser Stelle liegen auf der Hand:
- Am Standort wurde auch bereits früher Moor verabreicht.
- Es ist eine Kooperation mit der Schön-Klinik angestrebt, die Patienten nach Operationen zum Therapiezentrum zuweisen und im Rahmen der Nachsorge betreuen kann.
- Das Gelände des Hotel Schmelmer Hof ist weiträumig, die bestehenden Räumlichkeiten werden mit den neuen verbunden werden und so nicht nur für ein Moorerlebnis sorgen, sondern ein "Rundum-Wohlfühl-Paket" mit Besuch der hauseigenen Wellnessabteilung ermöglichen.
- Trainingsräume für Physio- und Ergotherapie werden das Gesundheitsangebot ergänzen und auch für Selbstzahler ein Erlebnis bieten.
- Aufgrund der Bekanntheit von Bad Aibling als Moorstandort auch mit weiteren Attraktionen wie der Therme Bad Aibling werden nicht nur Kurgäste und gesundheitsbewußte Urlauber, sondern auch Tagestouristen gewonnen werden können, die Folgeeinnahmen auch in Gastronomie und Einzelhandel nach sich ziehen werden- das wiederum hat höhere Einnahmen der Stadt beim Kurbeitrag zur Folge!
- Die Stadt Bad Aibling bezuschußt unter der Voraussetzung, dass sich auch das Bay. Wirtschaftsministerium beteiligt, nur die Kosten, die auf den Bereich der Mooranwendungen entfallen: das sind ungefähr 20 %.
- Dafür bekommt die Kommune die Garantie, dass auf die Dauer von 25 Jahren nach Fertigstellung des Therapiezentrums dort Mooranwendungen stattfinden werden, was zur Beibehaltung des Kurbetriebs und Erhalt des Titels "Bad" beitragen wird.
Unsere Meinung: das kann man als "Bad" Aiblinger nur unterstützen!