Am 02.12. stellte der Ortsverein mitgliederintern seine Stadtratskandidaten auf. Ortsvereinsvorsitzende Petra Keitz-Dimpflmeier konnte im vollbesetzten Stüberl der Gaststätte Kriechbaumer nicht nur zahlreich Mitglieder, sondern auch fast vollständig anwesende Kandidaten begrüßen.
Seit Antritt der neuen Vorstandschaft ab 10.10. waren intensiv Gespräche mit potentiellen Kandidaten geführt worden und vor der Aufstellungsversammlung auch 21 Kandidatinnen und Kandidaten gefunden worden. Aufgrund der außerordentlich harmonisch verlaufenden Versammlung und des großen "Wir-Gefühls", das sich bald nach Beginn der Versammlung einstellte, konnte nicht nur eine weitere Person spontan gefunden werden, die ungeplant als Kandidatin noch zur Sitzung hinzustieß, sondern auch zwei weitere aus der Versammlung gewonnen werden, die sich zu einer Kandidatur entschlossen. Somit ist die Mannschaft nun komplett und können wir als zweite im Reigen der Bewerber für die Stadtratssitze nächstes Jahr mit einem ansprechenden Kandidatenportfolio ins Rennen gehen.
Unsere Kandidaten stehen sowohl für Erfahrung als auch Aufbruch, finden sich doch unter den 24 sowohl junge Bewerber (der jüngste ist 21) als auch "ältere Hasen". Und auch die Durchmischung mit Bewerberinnen fast zu 50% entspricht nicht nur der Zusammensetzung der Wählerschaft, der wir damit ein vernünftiges Angebot machen wollen, sondern auch den uns eigenen Statuten. Insofern ist ein hoher Frauenanteil für uns selbstverständlich und nichts, was gesondert als Errungenschaft beworben werden müßte!
Unter unserem neuen Motto "Aiblinger SPD- wir können Kommunalpolitik, und das seit 1919!" würden die Bewerber ins Rennen gehen. Ortsvereinsvorsitzende Petra Keitz-Dimpflmeier stimmte die Anwesenden auf den bevorstehenden Wahlkampf ein. Nach ihren Worten müsse sich die SPD nicht verstecken, denn als eine der älteren Parteien im Aiblinger Politikgeschäft bringe sie als tragendes Motto soziale Gerechtigkeit mit und die komme schließlich nicht aus der Mode und sei überdies ein tragender Baustein unserer Gesellschaft. Im übrigen seien unsere Kandidaten und Kandidatinnen Persönlichkeiten, die sich im Rahmen einer Persönlichkeitswahl, die die Kommunalwahl ja ist, in allen ihren Facetten präsentieren dürften.
Die ersten vier Plätze wurden Bürgermeisterkandidatin und Stadträtin Petra Keitz-Dimpflmeier sowie den amtierenden Stadträten Rudi Hofschneider, Sepp Glaser und Urgestein der SPD Richard Lechner eingeräumt, die weitere Reihung sieht wie folgt aus:
Silvia Hundhammer, Christopher Dietrich, Dr. Annegret Wittram, Michael Schnellbach, Michaela Müller, Robert Wittram, Sabine Kraus, Louis Thurner, Barbara Sandtner, Jörg Voß, Renate Feraschin, Ernst Lösch, Eva Loos, Wolfgang Konstanziak, Verena Böhm, Daniel Wolff, Hildegard Schnellbach, Peter Cumpanas, Alexander Hofschneider und Reinhard Lechner.